Vom Umgang mit Infektionskrankheiten in der Deggendorfer Geschichte

Die Corona-Pandemie, die uns schon fast anderthalb Jahre in ihrem festen Griff hat, erinnert auch an Epidemien und Infektionszüge tödlicher Krankheiten in der Vergangenheit. Im Vortrag von Professor Dr. Lutz-Dieter Behrendt soll anhand von Dokumenten aus dem Stadtarchiv gezeigt werden, wie man in Deggendorf mit solchen immer wiederkehrenden Bedrohungen für das Leben der Menschen umging, mit welchen Mitteln man sie zu bekämpfen und einzudämmen versuchte. Es gab Perioden, in denen durch Kriege und damit verbundene Seuchenzüge die Stadtbevölkerung merklich zurückging. Wie war die Gesundheitsfürsorge in den vergangenen Jahrhunderten organisiert? Welche Gesundheitseinrichtungen gab es? Seit wann gab es Bader, Ärzte, Hebammen, Apotheker in der Stadt? Was wusste man über die Ursachen von Krankheiten? Wie versuchte man sich vor der Übertragung von ansteckenden Krankheiten zu schützen? Seit wann nutzte man Impfungen? Wie verhielten sich die Bürger zu angeordneten Maßnahmen? Viele Parallelen zur Gegenwart lassen sich ziehen.

Der neue Termin wird noch angekündigt!

Der genannte Vortrag von Prof. Dr. Lutz-Dieter Behrendt findet in Kooperation mit der Volkshochschule Deggendorfer Land e.V. statt. Eintritt: frei.